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Finanzsprache lernen – mit echten Alltagssituationen

Wir glauben nicht an Lehrbücher voller Fachjargon, der niemand wirklich nutzt. In unserem Programm trainierst du Finanzkommunikation so, wie sie tatsächlich stattfindet – im Gespräch mit Kollegen, bei Verhandlungen oder wenn du deinem Team ein komplexes Budget erklären musst.

Seit 2019 arbeiten wir mit Menschen aus verschiedensten Branchen zusammen. Manche kommen direkt nach dem Studium, andere mitten in ihrer Karriere. Was alle verbindet? Der Wunsch, sich sicherer zu fühlen, wenn es um Finanzen geht.

Praxisnah statt theoretisch

Wir arbeiten mit realen Zahlen, echten Geschäftsberichten und Situationen aus dem Arbeitsalltag. Keine erfundenen Beispiele, sondern Material, das dir später wirklich hilft.

Ein Teilnehmer aus Dortmund brachte letzte Woche einen Quartalsbericht mit, den er nicht verstand. Wir haben ihn gemeinsam durchgearbeitet – am Ende konnte er ihn seinem Vorgesetzten selbst erklären.

Kleine Gruppen, echte Gespräche

Maximal acht Teilnehmer pro Kurs. Warum? Weil Kommunikation nur durch Übung besser wird. Und weil jeder unterschiedliche Fragen hat, die Raum brauchen.

Im September 2024 hatten wir eine Gruppe mit Leuten aus Marketing, IT und Projektmanagement. Jeder brachte andere Perspektiven ein – das machte die Diskussionen besonders wertvoll.

Flexibel und langfristig angelegt

Unser Programm läuft über neun Monate, weil echte Veränderung Zeit braucht. Du kannst zwischen Abend- und Wochenendterminen wählen und auch mal eine Einheit nachholen, wenn es nicht passt.

Viele unserer Teilnehmer haben Familie oder arbeiten Vollzeit. Deshalb zeichnen wir alle Sessions auf und stellen Materialien online zur Verfügung.
Teilnehmer bei praktischer Übung mit Finanzberichten

Was unsere Absolventen erreicht haben

Wir versprechen keine Wunder. Aber wir sehen immer wieder, wie Menschen durch bessere Kommunikation mehr Vertrauen in ihre Arbeit gewinnen. Hier sind drei Beispiele aus dem letzten Jahr.

Elena – von Unsicherheit zur Klarheit

Elena arbeitet im Personalwesen eines mittelständischen Unternehmens in Köln. Budgetgespräche waren für sie immer unangenehm, weil sie sich unsicher fühlte, die richtigen Fragen zu stellen.

Nach dem Programm führte sie ihre erste eigenständige Budgetverhandlung – und bekam die benötigten Mittel für zwei neue Stellen bewilligt. Nicht durch Tricks, sondern weil sie ihre Argumente klar darstellen konnte.

Resultat: Mehr Selbstvertrauen in finanziellen Gesprächen

Martin – Zahlen verständlich machen

Martin ist Ingenieur und sollte seinem Team regelmäßig Projektkosten präsentieren. Problem: Niemand verstand seine Berichte, weil sie zu detailliert waren.

Wir haben daran gearbeitet, komplexe Informationen auf das Wesentliche zu reduzieren. Heute bekommt er positives Feedback von Kollegen, die früher abgeschaltet haben.

Resultat: Effektivere Kommunikation im Team

Sarah – Finanzsprache für Nicht-Finanzler

Sarah leitet eine Kommunikationsagentur und musste oft mit Steuerberatern und Banken sprechen. Sie fühlte sich dabei häufig überfordert von der Fachsprache.

Durch unser Training lernte sie, die richtigen Fragen zu stellen und Annahmen zu hinterfragen. Sie sagt selbst: „Ich fühle mich endlich auf Augenhöhe."

Resultat: Souveränität im Austausch mit Fachexperten

Menschen aus verschiedenen Bereichen

Porträt von Programmteilnehmer Tobias

Tobias, 34

Projektmanager, Automobilbranche

Kam mit dem Ziel, Budgets besser zu verstehen und bei Meetings nicht mehr nur zuzuhören. Nach sechs Monaten leitet er jetzt selbst finanzielle Planungsrunden in seinem Team.

Porträt von Programmteilnehmerin Vera

Vera, 28

Marketing Managerin, Start-up

Wollte lernen, wie man Kampagnenbudgets sinnvoll kalkuliert und gegenüber Investoren verteidigt. Heute erstellt sie monatliche Finanzreports, die ihr Team versteht und nutzt.

Porträt von Programmteilnehmer Dirk

Dirk, 41

Abteilungsleiter, öffentlicher Dienst

Brauchte Unterstützung beim Umgang mit knappen öffentlichen Budgets und den dazugehörigen Gremien. Schätzt besonders die praktischen Übungen zu Verhandlungsführung.

So läuft das Programm ab

Neun Monate klingt nach viel Zeit. Ist es auch – weil wir nicht nur Wissen vermitteln wollen, sondern echte Kompetenz aufbauen. Der nächste Durchgang startet im Oktober 2025.

1

Grundlagen und Sprache

Wir beginnen mit der Basis: Was bedeuten Begriffe wie Liquidität, Cashflow oder Rentabilität wirklich? Wie liest man eine Bilanz, ohne Angst zu haben, etwas falsch zu verstehen?

Du bekommst praktische Übungen mit echten Dokumenten und lernst, Fragen zu stellen, ohne dich unwissend zu fühlen.

Monate 1–3
2

Kommunikation in der Praxis

Jetzt wird es konkret. Wie präsentiere ich Zahlen verständlich? Wie reagiere ich auf kritische Fragen in Budgetmeetings? Wie erkläre ich finanzielle Zusammenhänge meinem Team?

Wir üben in Rollenspielen und mit echten Szenarien aus deinem Arbeitsalltag. Du bekommst direktes Feedback von der Gruppe.

Monate 4–6
3

Vertiefung und Spezialisierung

In dieser Phase konzentrierst du dich auf Themen, die für deine spezifische Situation wichtig sind – ob Projektfinanzierung, Kostenrechnung oder Verhandlungsführung.

Du arbeitest an einem eigenen Praxisprojekt, das du am Ende der Gruppe vorstellst. Das kann ein Budget sein, ein Bericht oder eine Präsentation.

Monate 7–9